Montag, 30. Juni 2014

Karamellisierte Kumquats

Die Tage war ich in einem sogenannten Kochhaus hier in der Stadt. Dort bekommt man sehr leckere Zutaten zum Kochen und Backen, sowie auch Anregungen. Dieses Kochhaus ist sehr neu und als ich in dem Geschäft stand, war ich richtig begeistert davon.
Ich stöberte durch den Laden und plötzlich sah ich die Kumquats, die ich vorher noch nie gegessen hatte. Sie sehen aus wie Orangen in der Form und Größe von Datteltomaten.
Da ich immer wieder gerne etwas Neues ausprobiere, kaufte ich gleich ein paar. Nun hatte ich auch noch ein Rezept dazu gefunden und dem Experiment stand nichts mehr im Weg. 
Dieses Obst hat mir in der Art, wie ich es zubereitet habe, sehr gut geschmeckt. Und ich werde es auf jeden Fall wieder kaufen. Allerdings habe ich es noch nicht bis jetzt hier gesehen. Es scheint wohl doch sehr ausgefallen zu sein. 






Karamellisierte Kumquats

Zutaten für 2 Personen:
2 EL Zucker
2 EL Zitronensaft
2 EL Wasser
8 Kumquats

Außerdem:
Quark, Joghurt usw.



Zubereitung:
Die Kumquats waschen und in dünne Scheiben schneiden. Falls Kerne in dem Obst sind, diese natürlich entfernen.
In einer beschichteten Pfanne den Zucker goldgelb verflüssigen lassen. Anschließend den Zitronensaft zusammen mit dem Wasser und den Kumquatsscheiben in die Pfanne geben und drei Minuten kochen lassen. Danach das Ganze abkühlenlassen.
In zwei Schälchen Joghurt, Quark (eventuell gesüßt mit Zucker) verteilen und die Kumquatsscheiben darauf verteilen.

Als Unterlage für die Kumquats habe ich Vanillejoghurt genommen.



Donnerstag, 26. Juni 2014

Marmorkuchen – locker und saftig

Da wir ja nun mal Sommer haben, sollte das schöne Wetter meiner Meinung nach für Aktivitäten im Freien genutzt werden. Ich bin weiterhin der Meinung, dass solche Aktivitäten nur bei annehmbaren sommerlichen Temperaturen stattfinden sollten und nicht bei extrem hoher Hitze.
Solche angenehmen Temperaturen hatten wir hier letztes Wochenende und da ich gerne mit dem Rad unterwegs bin, begab ich mich mit einem lieben Menschen auf einen schönen Radausflug in die Umgebung. 
Natürlich durfte da ein leckerer Kuchen nicht fehlen. Er sollte transportierbar sein und noch leicht mit den Fingern zu essen sein, denn ich nehme nicht unbedingt gerne meinen kompletten Haushalt auf einen Radasuflug mit wie beispielsweise Teller, Messer, Gabel usw. 
Für solche Ausflüge eignen sich ja idealerweise Rührkuchen und da hier gerne Marmorkuchen gegessen wird, habe ich dann den Abend vor der Tour einen gebacken. 
Der Kuchen ist sehr locker und nicht trocken, was ja oft bei Rührkuchenrezepten leider der Fall ist.
Das Foto mit dem Kuchen ist auf einer Picknickdecke enstanden, auf der wir saßen und die Sonne genossen.
Da ich den Kuchen zum Mitnehmen gebacken habe, wurde er weder mit Kuchenglasur überzogen, die in der Sonne geschmolzen wäre, noch mit Puderzucker bestäubt, da das eine zu große Sauerei ergeben hätte. Also wurde hier der Kuchen dieses Mal "nackt" serviert. 





Marmorkuchen – locker und saftig


Zutaten:

Für den Teig:
220 g Zucker
150 g Margarine oder Butter
4 Eier (Größe M)
1 Packung Vanillezucker
1 Packung Backpulver
300 g Mehl
200 g Schmand, saure Sahne oder Joghurt
2 EL Kakaopulver, ungesüßt

Außerdem:
Fett für die Backform
Paniermehl für die Backform




Zubereitung:

Für den Teig die Eier mit der Margarine (oder Butter) schaumig schlagen. Anschließend den Zucker und den Vanillezucker unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unter die Eiermasse rühren.
Nun noch die saure Sahne (oder Schmand bzw. Joghurt) unter den Teig mischen.
Eine Backform (bei mir Kastenkuchenform) mit Fett ausschmieren und danach mit Paniermehl ausstreuen.
Jetzt wird die Hälfte des hellen Teiges in die Backform gegeben. Unter die zweite Hälfte des Teiges das Kakaopulver gleichmäßig rühren und anschließend auf den hellen Teig geben.
Für die Marmorierung nimmt man eine Gabel und geht mit dieser spiralförmig durch beide Teige, so dass sich die Teige miteinander leicht vermischen, damit eine Marmorierung entsteht, wodurch dieser Kuchen seinen Namen hat.
Der Kuchen wird nun im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 60 bis 70 Minuten gebacken. 

Wer möchte, kann nach dem Abkühlen der Kuchen mit Kuchenglasur überzogen oder mit Puderzucker bestreut werden.




Dienstag, 17. Juni 2014

Rosmarinkartoffeln vom Backblech

Schon lange wollte ich mal Rosmarinkartoffeln machen. Dieses Rezept bietet sich ja besonders in dieser Jahreszeit an, wenn es die "neuen Kartoffeln" gibt. Die Schale der Kartoffeln ist noch schön dünn, so dass man sie mitessen kann. Die "neuen Kartoffeln" sind recht klein und haben daher eine nicht so lange Garzeit wie die großen Kartoffeln. 
Und da ich letzte Woche mir einen Topf mit Rosmarin im Geschäft kaufte, stand diesem Rezept ja nichts mehr im Weg. 
Bei mir verlängert sich gerne mal die Garzeit der Kartoffeln, da ich es mag, wenn die Haut etwas "schrumpelig" ist, also, wenn sich die Haut etwas wellt.
Das Rezept habe ich von der Seite "Lecker.de" und es ist wirklich sehr einfach nachzubacken und mit wenig Zeitaufwand hat man eine leckere Beilage gezaubert.
Hier gab es zu den Rosmarinkartoffeln noch Spargel und Fleisch.

Hier ist der Link zu dem Rezept: http://www.lecker.de/kochen/gemuese/bildergalerie-2470152-gemuese-kochen/Rosmarinkartoffeln-vom-Blech-so-geht-s.html







Rosmarinkartoffeln vom Backblech


Zutaten:

1 kg kleine Kartoffeln
4 bis 5 Zweige Rosmarin
3 EL Olivenöl
1 bis 2 EL Meersalz



Zubereitung:

Die Kartoffeln unter kaltem Wasser mit einer Gemüsebürste säubern und abtropfen lassen.
Danach die Rosmarinzweige abspülen und trocken schütteln. Anschließend von den Zweigen die Nadeln entgegen der Wachstumsrichtung abstreifen. Dann die abgestreiften Nadeln mit einem Messe klein hacken.
Nun ein Backblech mit etwas Olivenöl bestreichen und anschließend erst auf dem Öl das Meersalz und dann die gehackten Rosmarinnadeln gleichmäßig verteilen.
Die Kartoffeln längs halbieren und mit der Schnittfläche auf das Backblech legen, so dass die Schnittfläche auf dem Rosmarin, dem Salz und Olivenöl liegt.
Das restliche Olivenöl über die Kartoffeln geben und anschließend die Kartoffeln im vorgeheizten Backofen bei 200° C (Ober-/Unterhitze) ca. 40 bis 45 Minuten backen.



Sonntag, 15. Juni 2014

Heidelbeer-Muffins mit Streuseln



Zur Zeit ist ja Beerenzeit und man bekommt überall die verschiedenen leckeren Früchtchen zu kaufen. Wer kann da schon widerstehen? Ich nicht und daher schlummert verschiedene Beerensorten im Kühlschrank und wollen nach und nach gegessen werden. Wie Ihr es aus den letzten Rezepten schon sehen könnt, verarbeite ich die verschiedenen Beeren auf diverse Arten. Dieses Wochenende habe ich Heidelbeer-Muffins gebacken, die sich auch wunderbar eignen, sie in einer Plastikdose mit auf einen Ausflug zu nehmen. Mittlerweile sind die Temperaturen hier in der Gegend wieder erträglich, so dass man draußen wieder etwas unternehmen kann, ohne gleich vor Hitze um zufallen.



Heidelbeer-Muffins mit Streuseln


Zutaten für 20 Stück:

Teig:
220 g Zucker
4 Eier (Größe M)
1 Packung Vanillezucker
150 g Butter oder Margarine
300 g Mehl
1 Packung Backpulver
200 g Joghurt oder saure Sahne
300 g Heidelbeeren, frisch oder Tiefkühlware

Streusel:
200 g Mehl
120 g Butter oder Margarine
60 g Zucker

Außerdem:
Mehl zum Wälzen der Heidelbeeren  
Muffin-Papierförmchen



Zubereitung:

Für den Teig:
In einer Schüssel den Zucker mit den Eiern schaumig rühren. Anschließend den Vanillezucker und die Butter (oder Margarine) unterschlagen.
Das Mehl mit dem Backpulver in einer weiteren Schüssel mischen und dann unter die Eiermasse geben. Zum Schluss den Joghurt (oder saure Sahne) in den Teig geben und solange rühren, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist.

Auf einem tiefen Teller etwas Mehl verteilen und die gewaschenen bzw. aufgetauten Heidelbeeren darin wälzen.

Nun die Heidelbeeren unter den Teig vorsichtig heben, so dass sie sich gleichmäßig verteilen.

In einer Muffinform Papierförmchen auslegen und diese zu 2/3 mit Teig füllen.

Für die Streusel:
Aus den angegebenen Zutaten Streusel zubereiten und auf den Muffins gleichmäßig verteilen.

Zum Schluss die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 25 Minuten backen.

Guten Appetit.




Donnerstag, 12. Juni 2014

Beerenbecher


Nun ist der Sommer da und hier ist Schwitzen angesagt. Bei solchen Temperaturen fällt die Entscheidung für das Essen immer schwer bei mir. Es soll leicht sein, schnell in der Zubereitung, also wenig Arbeit und am besten noch erfrischend.
Deshalb entscheide ich mich gerne bei dieser Hitze für eine Speise mit Früchten und Milchprodukten in Form von Quark, Joghurt usw.
Zur Zeit sind ja verschiedene Beerensorten frisch überall erhältlich und so gab es hier in den letzten Tagen einen Beerenbecher. Er ist sehr erfrischend und schnell zubereitet.







Beerenbecher

Zutaten für 4 Personen:
250 g Quark
600 g Joghurt
80 g Zucker
Eine Messerspitze Vanille-Extrakt
120 g Blaubeeren
120 g Himbeeren

Zur Dekoration:
Erdbeeren




Zubereitung:
Quark, Joghurt, Zucker und Vanilleextrakt in einer Schüssel verrühren, so dass es eine gleichmäßige Masse ergibt.
Die Himbeeren und Heidelbeeren waschen und eventuell von Stielen usw. befreien.
Dann die Früchte in die Joghurt-Quarkmasse geben und vorsichtig untermengen.
Nun das Ganze auf vier Schälchen verteilen.
Zum Schluss ein paar Erdbeeren waschen, entstielen, vierteln oder halbieren und auf die einzelnen Schälchen verteilen.

Guten Appetit!