Mittwoch, 31. Dezember 2014

Gehäkelte Cupcakes

An den Weihnachtstagen habe ich die freie Zeit genutzt und ein wenig gehäkelt. Dieses Mal wollte ich Cupcakes ausprobieren. Dazu verwende ich einfache, günstige Wolle, die es ja in sehr vielen verschiedenen Farben gibt.
Ich hatte hier ein Heft liegen und eine Anleitung aus dem Internet, so dass ich mich mal an das Projekt wagte.

Der erste Cupcake ist recht groß geworden. Ich nahm dafür die Anleitung aus dem Internet, bei der allerdings dünneres Garn und auch dünnere Wolle verwendet wurde.
Irgendwie finde ich, dass die Cupcakes, die am Boden mit festen Maschen gehäkelt sind, nicht so standfest sind. Ich habe dann den Boden mit halben Stäbchen gehäkelt und das gefiel mir besser.


Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!


Nun die drei Projekte, die in den letzten Tagen entstanden sind:













Samstag, 27. Dezember 2014

Teepunsch - alkoholfrei

Nun sind die Weihnachtstage vorüber. Die freie Zeit ist wie immer sehr schnell vergangen. Ich genieße die freien Tage immer.
Wir hatten zwar an Weihnachten keinen Schnee, doch heute morgen als ich rauskam, fiel die weiße Pracht vom Himmel. Allerdings bleibt er kaum liegen.
Vor einiger Zeit war ich hier in der Nähe in einem Porzellanladen, der unter anderem weiße Porzellanbecher verkauft. Da ich ja seit einiger Zeit wieder häkel, kam mir im Geschäft der Gedanke, diese Porzellanbecher zu umhäkeln, damit man sie auch bei Heißgeträneken verwenden kann, ohne sie die Finger zu verbrennen.
Allerdings habe ich diese Becher dann umstrickt, da ich gerne ein Bündchen haben wollte, damit ich die Becher besser "aus- und anziehen" kann. Doch es sollten noch irgendwelche Applikationen auf die Bündchen, und da fand ich bei Youtube eine Anleitung für kleine Blümchen.
Diese kleinen Blümchen lassen sich auch für mich als Anfänger gut häkeln. Somit stellte ich also zwei Blümchen für jeden Becher her.
Und jetzt sollte natürlich das Ganze auch noch getestet werden. Und da eignet sich doch im Winter ein leckerer Teepunsch ideal dafür.
Das Rezept für den Teepunsch mache ich schon einige Jahre und er ist im Winter immer wieder lecker und durch die Gewürze nebenher auch noch gesund.
Die Menge der Gewürze kann man natürlich frei wählen und man kann auch noch andere dazugeben oder die unten erwähnten teilweise weglassen. Dieses Rezept ist so vielfältig, dass hierbei der Phanatsie keine Grenzen geseetzt sind.
Auch bei den Säften kann man experimentieren, wenn man nicht so gerne Apfelsaft mag.





Teepunsch – alkoholfrei


Zutaten für 2 Liter:

1 Liter Früchtetee (Sorte nach Wahl)
1 Liter Apfelsaft, naturtrüb
4 Anissterne
1 Zimtstange
3 Nelken
2 Kardamomkapseln, davon die kleinen Körner (Inhalt) nur verwenden
1 Stück Ingwer ca, 2 cm x 2 cm, geschält und in Stücke geschnitten
Etwas Vanilleextrakt
Eventuell Süßungsmittel wie z. B. Zucker, Süßstoff, Honig usw.




Zubereitung:

Zunächst einmal in einem großen Topf den Früchtetee kochen. Dann die Herdtemperatur herunterschalten, so dass der Tee nicht mehr kocht und anschließend den Apfelsaft und die Gewürze zugeben.
Das Ganze ca. 15 bis 20 Minuten ziehen lassen und nach Bedarf süßen.
Nun wird der Teepunsch durch ein feines Sieb gegossen und in Tassen, Gläsern oder Bechern abgefüllt und kann serviert werden.

Guten Appetit!
                            

            

Sonntag, 21. Dezember 2014

Gewürzkuchen

Heute ist der 4. Advent und Heilig Abend steht vor der Tür. Ich hoffe, Ihr habt schon alle Eure Vorbereitungen getroffen und die Geschenke sind auch alle besorgt und gut verpackt.
Ich selbst bin immer recht früh dran mit Vorbereitungen, Geschenke kaufen usw., denn so "auf den letzten Drücker" das ist nicht mein Ding. Und außerdem ist es nicht wirklich ein Genuss an den Samstagen im Advent in der Stadt einzukaufen.
Hier werden Busweise die Touristen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den Nachbarländern hergebracht, so dass die Innenstadt überfüllt ist.
Letzte Woche Samstag hatte ich so ein Vergnügen. Ich wollte auf die andere Rheinseite und den kürzesten Weg über die Hohenzollernbrücke am Kölner Dom mit dem Rad überqueren. Doch leider hatte ich nicht daran gedacht, dass direkt am Dom auch ein Weihnachtsmarkt stattfindet. Er ist zwar nicht sehr groß, aber für die paar Meter, die ich da nun mit dem Rad durchmusste, brauchte ich eine Ewigkeit.
Auf dem Rückweg habe ich doch dann einen Umweg in Kauf genommen, so dass mir diese Menschenmengen erspart blieben.

Da ja zur Weihnachtszeit hier im Land auch Lebkuchen gehört und ich bis jetzt immer nur den Gekauften gegessen habe, wurde es doch mal Zeit eines der vielen Rezepte, die ich hier liegen habe, zu testen.
Dabei gefiel mir das untenstehende Rezept sehr gut. Es ist wie immer leicht nachzumachen, was mir wichtig ist. Denn hier im Blog sind keine aufwendigen Rezepte zu finden, sondern ich möchte hier alltagstaugliche Küche posten, deren Zutaten man überall erhalten kann.





Gewürzkuchen



Zutaten:

4 Eier (Größe M)                  
300 g Zucker
2 TL Vanillezucker               
250 g Margarine
1 Packung Puddingpulver Schokolade-Geschmack (zum Kochen)
1 Packung Lebkuchengewürz (15 g)
2 EL Kakaopulver, ungesüßt
120 g Milch
2 EL Rum (ersatzweise Milch)
100 g Haselnüsse, gemahlen
250 g Mehl
1 Packung Backpulver



Rezept Zubereitung:

 

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen.
Anschließend die Margarine zufügen.
Nun das Puddingpulver, das Lebkuchengewürz und das Kakaopulver zugeben und weiterrühren
Dann die Milch mit dem Rum zugießen.
Nun die Haselnüsse mit dem Mehl und dem Backpulver mischen und ebenfalls zum Teig geben.
Das Ganze solange rühren bis der Teig eine homogene Masse ist.

Der Teig wird nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und glatt streichen.
Dann den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 20 bis 30 Minuten gebacken.

Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen und entweder mit Kuchenglasur überziehen oder mit Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!







Sonntag, 14. Dezember 2014

Apfelbrot

Dieses Jahr nehme ich an dem Blogevent von Anni Go teil.
Sie hat einen wunderschönen Adventskalender aufgestellt, bei dem an jedem Tag vom 1. bis 24. Dezember verschiene Leute etwas Selbstgemachtes vorstellen, das Ihr dann nachbacken, -basteln, -nähen usw. könnt.

Wer etwas aus diesem Kalender nachbackt, bastelt usw. der kann an einer Verlosung teilnehmen und einen schönen Preis gewinnen.

Jetzt möchte ich es nicht so spannend machen, denn sicherlich wollt Ihr wissen, wo dieser tolle Kalender zu finde ist.
Hier ist der Link: Adventskalender

Heute wird mit diesem Beitrag das 20. Türchen des Adventskalenders geöffnet.

Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, kommt heute etwas Kulinarisches an die Reihe.

Es wird ein Apfelbrot gebacken, das traditionell in der Adventszeit gegessen wird und einfach himmlisch schmeckt.
Da das Brot sehr fruchtig ist, braucht man einfach nur Butter oder Margarine auf eine Brotscheibe zu schmieren und schon hat man etwas Köstliches für die Kaffeetafel in der Weihnachtszeit.





Apfelbrot

 
Zutaten:

Für den Teig:
750 g gehobelte Äpfel
100 g Zucker
500 g Mehl
1,5 Packungen Backpulver
200 g Rosinen
200 g ganze Mandeln
1 Esslöffel Kakaopulver, ungesüßt
1 EL Rum
1 Prise gemahlene Nelken
1 TL Zimt

Außerdem:
Butter für die Backform
Mehl für die Backform



Zubereitung:

Am Vorabend die Äpfel schälen und in eine Schüssel fein hobeln bzw. raspeln.
Danach den Zucker zugeben und umrühren.
Nun die Schüssel abdecken und über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag die restlichen Zutaten der Reihe nach wie oben angegeben zu den geraspelten Äpfeln in die Schüssel geben.
Anschließend alles gut vermengen, so dass ein gleichmäßiger Teig entstanden ist.

Eine Kastenkuchenform fetten und mehlen. Danach den Teig in die vorbereitete Form geben.
Das Brot wird nun im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 70 Minuten gebacken.

Nach dem Backen das Brot auskühlen lassen und anschließend eingewickelt in Frischhaltefolie gut 2 Tage liegen lassen.
Eingewickelt in Frischhaltefolie hält sich das Brot 12 bis 14 Tage.

Guten Appetit!







Freitag, 12. Dezember 2014

Nudeln mit Spinat-Schafskäse-Sauce

Heute gibt es hier mal wieder etwas Herzhaftes. Da ja in der Vorweihnachtszeit genug Süßes gegessen wird, denke ich, braucht man zwischendurch mal etwas Handfestes.
Dieses Gericht, das ich heute hier schreibe, habe ich früher häufiger gekocht. Gerade an Tagen, an denen ich wenig Zeit hatte, bot es sich an.
Spinat esse ich sehr gerne und auch Schafskäse, sowie Tomaten schmecken immer.
Gut, im Sommer sind die Tomaten wesentlich aromatischer, aber im Winter geht es auch mit Cocktail- oder Datteltomaten.






Nudeln mit Spinat-Schafskäs-Sauce


Zutaten für 2 Personen:

250 g Nudeln nach Wahl (bei mir Bandnudeln)
450 g Spinat, Tiefkühlware
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
120 g kleine Tomaten (Dattel- oder Cherrytomaten)
100 g Feta (Schafskäse)
1 Prise Muskat
Eventuell Salz
Öl zum Braten




Zubereitung:

In einem Topf die Nudeln in Wasser nach Packungsanleitung gar kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln.
Anschließend in einem weiteren Topf etwas Öl erhitzen und dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin glasig dünsten.
Nun den gefrorenen Spinat zugeben und unter Rühren auftauen lassen.
Den Schafskäse in kleine Würfel schneiden und in den Topf mit dem Spinat geben.
Den Muskat zugeben und weiterrühren bis alles heiß ist und der Schafskäse sich ziemlich aufgelöst hat.
Die Tomaten halbieren oder vierteln und kurz vor dem Servieren zum Spinat und Schafskäse geben.
Nicht zu sehr umrühren, damit die Tomatenstücke nicht matschig werden.
Wer möchte, kann noch Salz mit zum Spinat geben, aber bitte Vorsicht, denn durch den Schafskäse ist die Sauce schon recht salzig.

Die gegarten Nudeln abschütten und auf die Teller verteilen.
Nun noch die Spinat-Schafskäse-Sauce über die Nudeln geben und anschließend genießen.

Guten Appetit!



Sonntag, 7. Dezember 2014

Feine Trinkschokolade - nicht nur für die Weihnachtszeit

Wie sicherlich viele Leser schon gesehen haben, hat Annie vom Blog Annies DIY einen ganz tollen Adventskalender veranstaltet, bei dem es auch etwas zu gewinnen gibt.
Bei diesem Kalender ist etwas für jeden dabei. Dort werden so verschiedene Anleitungen wie z. B. für Handarbeit, Seifensiederei oder auch für kulinarische Köstlichkeiten vorgestellt.

Mir hat in den letzten Tagen der Beitrag von Flöckchenliebe gut gefallen, da ich ja eher in der Küche "zu Hause" bin als z. B. an der Nähmaschine.

ANi hat dort eine selbstgemachte Trinkschokolade vorgestellt, die ich für den Winter sehr passend finde.
Also habe ich gleich am Samstag beim Einkauf Zartbitterschokolade und Orangen gekauft.
Den Rest hatte ich dann zu Hause und schon konnte es losgehen.
Genaue Rezeptangaben habe ich dieses Mal nicht. Aber bei diesem Rezept kann man ganz nach seinem Geschmack handeln und nehmen was man möchte.


Ich habe mich für Folgendes entschieden:


Zutaten:

200 g Zartbitterschokolade
1 Orange, davon die abgeriebene Schale
Vanille-Extrakt (in Pulverform)
Zimt, gemahlen



Zubereitung:

Zunächst einmal habe ich die Orangenschale vorsichtig in eine kleine Schüssel abgerieben, so dass ich die weiß Haut nicht mit abreibe, denn die schmeckt bitter.
Anschließend  habe ich noch etwas Vanille-Extrakt und Zimtpulver mit in den Schüssel gegeben.
Es sei hier an der Stelle erwähnt, dass man reichlich an Gewürzen und an Orangenschale verwenden kann, damit man später diese Sachen auch in der Trinkschokolade herausschmeckt.
Ich habe z. B. die ganze Schale der Orange verwendet.

Nun die Zartibtterschokolade in Stücke brechen und ebenfalls in die Schüssel geben. Anschließend das Ganze über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle erwärmen, so dass die Schokolade schmilzt.
Danach alles gut umrühren und eventuell probieren, ob die Gewürzmenge und Orangenschale ausreichend ist. Ist zu wenig in der Schokolade noch etwas davon zufügen und gut umrühren, damit sich alles miteinander vermischt.

Jetzt kann die Masse in kleine Silikonförmchen abgefüllt werden wie z. B. kleine Eiswürfelförmchen.
Ich habe mich für die Herzförmchen entschieden.

Die Masse muss nun noch fest werden. Man kann sie in den Kühlschrank stellen oder auch bei Zimmertemperatur fest werden lassen.

Wer möchte, kann vor dem Erstarren der Schokolade je einen Holzstiel in eine Form geben, so dass das Ganzte später wie ein Lutscher aussieht.

Da es sich gut eignet, dass man die Trinkschokolade im Kühlschrank aufbewahrt und dieser bei mir recht voll ist, habe ich den Holzstiel weggelassen und die Schokoladenherzen in eine verschließbare Dose gefüllt.

Zur Verwendung füllt man eine Tasse mit Mlich, erhitzt sie und löst darin ein Stück der köstlichen Schokolade auf.  Die Gewürze und Orange in Kombination mit der Schokolade und der Milch ist sehr lecker.

Guten Appetit!





Samstag, 6. Dezember 2014

Buttermilchhörnchen

Wie ich vor einigen Tagen schon erwähnte, werde ich jetzt das Rezept für die Buttermilchhörnchen hier eintragen.
Es sind lockere und fluffige Hörnchen, die man sowohl herzhaft als auch süß belegen kann.






Buttermilchhörnchen




Zutaten für 18 Stück:

325 ml + 2 EL Buttermilch
0,5 Würfel frische Hefe (21 g)
1 TL Zucker
700 g Weizenmehl Typ 550
2 gehäufte TL Salz
3 Eier (Größe M)
Mehl zum Arbeiten




Zubereitung:

325 ml Buttermilch in einer Schüssel oder in einem Topf erwärmen.
Hefe darin zerbröseln und den Zucker darin auflösen.
Mehl und Salz mische, Eier leicht verquirlen.                         
Hefemilch mit Mehlgemisch und Eiern vermengen und dann zugedeckt an einem warmen Ort 1,5 Stunden gehen lassen.
Danach den Teig in zwei Hälften teilen und die erste Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 0,5 cm dicken Kreis ausrollen. Aus diesem Kreis 9 „Tortenstücke“ schneiden und jedes Tortenstück von der breiten Seite her aufrollen, so dass Hörnchen entstehen.
(Wenn jemand nicht weiß, wie die Vorgehensweise ist, so kann er sich den Beitragdurchlesen. Dort sind auch Bilder zur Anschauung zu sehen)
Anschließend die Hörnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Mit der zweiten Hälfte des Teiges genauso verfahren.
Nun die Hörnchen mit den 2 EL Buttermilch bestreichen.
Anschließend werden die Hörnchen im vorgeheizten Backofen bei 200^° C Umluft für 10 Minuten gebacken.
Danach die Backofentemperatur auf 160° C Umluft reduzieren und die Hörnchen weitere 10 Minuten backen.
Sie sind fertig, wenn sie eine schöne goldbraune Farbe haben.
Die Hörnchen gehen wunderbar beim Backen auf.

Guten Appetit!