Sonntag, 26. April 2015

Joghurtwaffeln

Dieses Wochenende brauchte ich mal Soulfood. Denn eigentlich wollte ich etwas am Wochenende unternehmen und raus an die Luft und das Wetter machte mir einen Strich durch die Rechnung. Zwei Tage mit viel Regen und das ließ meine Laune in den Keller sinken.

Wie ich schon vor kurzem angekündig hatte, wollte ich das Waffeleisen jetzt mal wieder hin und wieder nutzen.
Da ich nicht die üblichen Waffeln backen wollte, sondern mal ein Rezept, das ich noch nicht probiert hatte, fiel meine Auswahl auf die Joghurtwaffeln.
Mir ist bekannt, dass Backpulver in einem Teig mit Joghurt sehr aktiv ist und das Gebäck gut aufgeht, mussten diese Waffeln schön luftig werden.
Und genauso war es. Die Waffeln gingen herrlich auf und sind schön locker geworden.
Hier gab es dann zu den Waffeln selbstgemachtes Apfelmus und Puderzucker.




Joghurtwaffeln


Zutaten für ca. 10 Waffeln:

3 Eier (Größe M)
125 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
375 g Joghurt, natur
50 g Speisestärke
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Eventuell Fett für das Waffeleisen



Zubereitung:

In einer Schüssel die Eier mit der Butter schaumig schlagen. Anschließend Zucker, Vanillezucker, Salz und Joghurt zufügen und umrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und der Speisestärke in einer kleinen Schüssel mischen und dann nach und nach unter die Joghurtmasse rühren bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

Das Waffeleisen aufheizen und eventuell fetten.
Nun nach und nach den Teig zu Waffeln backen.
Die Waffeln servieren - eventuell mit Puderzucker, heißen Kirschen, Apfelmus usw.
 


Mittwoch, 22. April 2015

Apfelkuchen - sehr fein

Am Wochenende hatte ich mal wieder Lust auf einen leckeren Apfelkuchen. Ja, es gibt sehr sehr viele Rezepte und da fiel mir die Entscheidung schwer. Doch irgendwo fand ich dann das unten stehende Rezept. Erst war ich sehr skeptisch gewesen, da ich den Kuchen eigentlich nicht so gerne esse. Ja, warum nicht? Meine Mutter hat so einen Kuchen, allerdings mit einem anderen Rezept gebacken und dieser Kuchen staubte sehr. Daher brauchte man immer viel Flüssigkeit.
Und nun fand ich dieses Rezept und war schon neugierig, ob es doch den Kuchen mit einem Rezept gibt, wo der Kuchen nicht trocken wird während des Backens und man beim Essen nicht literweise trinken muss, damit der Kuchen runterrutscht.
Ich dachte  mir, einen Versuch ist es wert und ich habe dann den Kuchen nach dem Rezept gebacken, das mir die letzten Tage in die Hände fiel. Und was soll ich sagen? Der Kuchen ist überhaupt nicht trocken, schmeckt am nächsten Tag noch lecker und ich mag jetzt auch sehr gerne diesen Apfelkuchen, sehr fein.





Apfelkuchen - sehr fein

 
Zutaten:

Für den Teig:
125 g Zucker
125 g weiche Butter oder Margarine
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
Etwas abgeriebene Schale einer Zitrone
3 Eier (Größe M)
200 g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
1 bis 2 EL Milch

Für den Belag:
750 g Äpfel
25 g Butter oder Margarine

Zum Aprikotieren:
2 EL durch ein Sieb gestrichene Aprikosenkonfitüre
1 EL Wasser oder Rum

Außerdem:
Fett für die Springform



Zubereitung:

Für den Teig die Butter mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Salz und abgeriebene Zitronenschale unterrühren. Dann so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
Nun die Eier nach und nach unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd esslöffelweise mit der Milch auf mittlere Stufe unterrühren.

Den Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser etwa 28 cm) füllen und dann glatt streichen.

Für den Belag die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und mehrmals der Länge nach einritzen, kranzförmig auf den Teig legen.

Die Äpfel mit zerlassener Butter bestreichen.

Die Springform auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze)  
schieben und etwa 40 bis 50 Minuten backen.

Zum Aprikotieren die Konfitüre mit Wasser oder Rum unter Rühren aufkochen lassen. Den Kuchen sofort nach dem Backen damit bestreichen.

Anstatt des Aprikotierens kann man den Kuchen nach dem Backen auch mit Puderzucker bestäuben.



Montag, 20. April 2015

Spinatsalat

Das Frühjahr ist da und somit gibt es wieder viele leckere Dinge auf dem Markt zu kaufen.
Mich zog es daher am Samstag auf den Wochenmarkt, da ich unbedingt frischen Bärlauch haben wollte. Und als ich so an den Marktständen entlang schlenderte, sah ich frischen Spinat.
Da fiel mir das unten stehende Rezept ein, das ich vor Jahren mal irgendwo gegessen habe und danach einmal selbst nachgebaut habe. Bis dahin kannte ich Spinat nur als Tiefkühlware und war überrascht, dass er auch als Salat sehr lecker schmeckt.
Der Salat schmeckt sehr lecker und ist mal etwas anderes als die üblichen frischen Salate.



Spinatsalat


Zutaten:

150 g frischen Spinat (geputzt und entstielt)
100 g Schafskäse
100 g Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe

Dressing:
150 g Joghurt, natur
1 EL Balsamico-Essig
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer



Zubereitung:

Den geputzten Spinat in gewünschte Stücke reißen oder schneiden und anschließend in eine Schüssel geben.
Den Schafskäse und die Tomaten in kleine Stücke schneiden und zum Spinat geben.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und sehr klein schneiden oder die Knoblauchzehe durch eine Knoblauchpresse drücken. Dann ebenfalls in die Schüssel mit dem Spinat geben.

Für das Dressing alle Zutaten in einem Schälchen miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dann das Dressing in die Schüssel mit dem Spinat gießen.
Nun noch alles umrühren.

Guten Appetit!



Sonntag, 12. April 2015

Waffelkekse

In den letzten Wochen begegneten mir immer wieder im Internet diverser Rezepte für Waffeln.
Ich besitze schon lange ein Waffeleisen, habe es aber nun einige Jahre nicht mehr benutzt und durch die Inspiration des Internets hatte ich Lust auf selbstgemachte Waffeln.
Da gab es aber noch beim Chefkoch dieses Rezept für Waffelkekse, das ich auch mal getestet habe und die Kekse schmeckt mir sehr gut.
Also habe ich dieses Wochenende mal mit den Waffelkeksen begonnen und ich denke, in nächster Zeit werde ich noch das eine oder andere Waffelrezept ausprobieren.






Waffelkekse


Zutaten:

240 g Mehl (Typ 405)
90 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
150 g Butter oder Margarine
1 TL Zitronensaft
Fett für das Waffeleisen



Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Danach den Zucker und das Salz zugeben.
Anschließend die Butter oder Margarine, den Zitronensaft und das Ei unter die Mehlmasse geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Danach den Teig für ca. 2 Stunden kühl stellen.

Nun aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen.
Man kann den Teig zu einer Rolle mit ca. 5 cm bis 6 cm Durchmesser rollen. Die Rolle dann in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Das Waffeleisen erhitzen und falls nötig mit etwas Fett einpinseln.

Nun jeweils eine Kugel in die Mitte eines Herzens legen und eine Kugel genau auf die Mitte, des Waffeleisens, wo die Herzspitzen zusammenlaufen.

Den Teig so lange backen, bis die Kekse von oben und unten gebräunt sind und gar sind.
Die Kekse brauchen etwas länger als normaler Waffelteig zum Backen.

Wer möchte, kann auch noch Kakaopulver (ungesüßt), gemahlene Mandeln, Nüsse, Kokosraspeln usw. mit in den Teig geben.


Montag, 6. April 2015

Schokoladenkuchen mit Kaffee und Kokos

Da ich schon vor Ostern etwas krank war und Ostern selbst mich sehr elend fühlte, hat es dieses Mal nicht für besondere Leckereien gereicht. Seit heute Abend geht es mir dann wieder etwas besser. Schließlich muss ich ja für morgen wieder fit sein, denn die Feiertage sind vorbei und die Arbeit ruft wieder.
Mich hatte eine fiese Erkältung lahm gelegt, so dass mir nicht nach kochen und backen zu Mute war.

Der Kaffee im Kuchen hat mir besonders gut geschmeckt. Er schmeckt meiner Meinung nach ganz anders als das Getränk aus der Tasse. Ich hatte die Komibination von Schokoladenkuchen, Kaffee und Kokos auf mehreren schwedischen Internetseiten entdeckt. Für mich war diese Variante neu, doch ich war positiv überrascht.





Schokoladenkuchen mit Kaffee und Kokos


Zutaten für eine Springform mit 26 cm Durchmesser oder eine Kastenkuchenform

Für den Teig:
100 g Zartbitterschokolade
200 g Butter
150 g Zucker
1 Prise Salz
1 Packung Vanillezucker
3 Eier (Größe M)
150 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Kakaopulver, ungesüßt
3 EL Wasser, lauwarm
1 TL Instant-Kaffeepulver
50 g Kokosflocken

Außerdem:
Fett und Mehl für die Backform



Zubereitung:

Zunächst für den Teig die Schokolade im Wasserbad oder kurz in der Mikrowelle schmelzen.
Anschließend die Butter oder Margarine, den Zucker, das Salz und den Vanillezucker zugeben und mit dem Handrührgerät zu einer gleichmäßigen Masse rühren.
Nun die Eier zufügen und wieder gut umrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakaopulver mischen und unter die Eiermasse rühren.
In einer Tasse das Kaffeepulver mit dem lauwarmen Wasser verrühren und zum Teig geben.
(Anstatt des Instanpulvers und des Wassers kann man auch 3 Esslöffel gekochten und etwas abgekühlten Bohnenkaffee in den Teig geben.)
Anschließend noch die Kokosflocken unter den Teig geben und das Ganze solange rühren bis der Teig eine homogene Masse ist.
Die Backform fetten und anschließend mit dem Mehl auskleiden.
Danach wird der Teig gleichmäßig in die Form gegeben und der Kuchen wird im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) (160° C (Heißluft) ca. 65 Minuten gebacken.