Sonntag, 24. April 2016

Käse-Sahne-Torte

Hallo zusammen,

in den letzten Tagen habe ich mir ein neues Rad gekauft und würde gerne damit mal einen schönen Wochenendausflug mit Picknick usw. machen. Doch leider ist es hier wieder so kalt geworden, dass man draußen nicht sitzen kann und teilweise mit Handschuhen auf dem Rad unterwegs ist.
Gestern war ich im Nachbarstädtchen auf einem Stoffmarkt und auch da war das Wetter nicht sehr einladend, sondern recht kalt.
Gekauft habe ich mal wieder das eine oder andere schöne Stück Stoff, Manches brauchte ich dringend und ein besonders schöner maritimer Stoff sucht noch seine Verwendung. Es soll zwar eine Tasche werden, aber ich weiß noch nicht genau welche.
Unterwegs kam ich dann noch mit dem Rad an einem Bauernladen vorbei, wo es u. a. frische Erdbeeren und Spargel gibt. Das sah alles zwar sehr köstlich aus, aber irgendwie ist mir noch nicht danach.Ich glaube, ich brauche zu so einem Essen etwas Sonne und Wärme.
Aber dafür habe ich dort Birnen gekauft. Mal schauen, was ich daraus machen werde. Werde mich mal dann nach einem Rezept umsehen, genauso wie ich mich lange Zeit nach dem Rezept für die heutige Käse-Sahne-Torte umgesehen habe.
Die meisten Rezepte beinhalten in der Quarkcrème rohe Eier, was ich persönlich nicht mag. Also suchte ich weiter und bin vor einiger Zeit auf dieses doch einfache Rezept gestossen, das eine köstliche Torte beinhaltet.
Ja, dieses Mal ist die Zubereitung etwas aufwendiger, aber es lohnt sich. Die Käse-Sahne-Torte ist nicht zu süß und schmeckt durch die Säure auch sehr erfrischend im Sommer bei warmen Temperaturen.



Käse-Sahne-Torte

Zutaten für 1 Springform mit 26 cm Durchmessern:

Biskuitboden:
150 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
130 g Mehl
30 g Speisestärke
1 gestrichener Teelöffel Backpulver


Käse-Sahne-Füllung:
2 Dosen Mandarinen (à 312 g Gesamtgewicht, 175 g Abtropfgewicht)
10 Blatt weiße Gelatine
400 g Sahne
1 kg Quark
100 ml Zitronensaft
120 g Zucker
1 Packung Vanillezucker

Außerdem:
Puderzucker zum Bestreuen
Butter zum Fetten für die Springform



Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Boden der Springform fetten.

Für den Biskuitboden in einer Schüssel die Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen.
Dann die Eier je 30 Sekunden einzeln unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und nach und nach unterheben.

Nun den Teig in die Springform füllen und glatt streichen.
Den Teig im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 30 Minuten backen.
Nach dem Backen den Biskuitboden aus der Form lösen und abkühlen lassen.

Den kalten Biskuitboden waagerecht in der Mitte durchschneiden, unteren Teil des Bodens auf eine Kuchenplatte legen.
Dann entweder den Springformrand oder einen Tortenring um das Unterteil des Bodens stellen.

Für die Füllung die Mandarinen abtropfen lassen.
Die Gelatine nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen.
Die Sahne steif schlagen.
Den Quark in eine Schüssel geben, mit Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker verrühren.

Gelatine in einem kleinen Topf bei geringer Hitze auflösen.
Etwa 2 Esslöffel der Quarkcrème mit der Gelatine verrühren. Diese Mischung unter den gesamten Quark rühren. Dann mit einem Teigschaber die steif geschlagene Sahne und die Mandarinen unterheben.

Die Füllung wird nun auf dem unteren Teil des Biskuitbodens gegeben und anschließend glatt gestrichen.
Den oberen Tortenboden in 12 Stücke schneiden (wer möchte, kann es aber auch beim Servieren vornehmen) und diese auf die Quarksahne legen.
Torte mit Frischhaltefolie abdecken und für 3 bis 5 Stunden in den Kühlschrak stellen.
Vor dem Servieren den Springformrand oder Tortenring entfernen und die Käse-Sahne Torte mit Puderzucker bestäuben.


Guten Appetit!






Mittwoch, 13. April 2016

Käsestangen

Hallo zusammen,

letztes Wochenende fand der erste Radausflug statt. Es ging in ein Nachbarstädtchen, wo ich gerne mal hin und wieder bummeln gehe.
Man konnte sogar schon draußen ohne dicke Winterjacke sitzen, was ich richtig herrlich fand.
Ich war mittags von einem lieben Menschen zum Essen beim Chinesen eingeladen. Das war mal sehr gut gewesen. Im Januar hatte ich einen Reinfall gehabt.
Beim Chinesen nehme ich am liebsten das Buffet. Ich bekomme nie das chinesische Essen so hin wie in einem Restaurant. Also genieße ich dann diese kulinarischen Stunden.

Da bleibe ich doch lieber bei Rezepten, die mir gelingen bzw. nach meiner Zubereitung auch schmecken wie z. B. diese Käsestangen. Sie eignen sich als leckerer Pausensnack, für Parties oder auch für Ausflüge, da man sie einfach mit der Hand essen kann.



Käsestangen

Zutaten für ca. 25 Stück:

250 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
125 g geriebener Käse (Sorte nach Wahl) (z. B. Edamer oder Gouda)
1 Prise Salz
1 Messerspitze Paprikapulver
1 Ei (Größe M)
125 g kalte Butter
80 g saure Sahne
1 Eigelb (Größe M), verquirlt

Zum Bestreuen:
Geriebener Hartkäse
Kümmel
Mohn
Sesam
Usw.



Zubereitung:

Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel geben.
Dann Käse, Salz und Paprikapulver untermischen.
Das Ei, die Butter in Flöckchen und die saure Sahne zufügen und alles mit den Knethaken oder manuell zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln.
Dann den Teig für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen und mit einem Teigrädchen oder scharfem Messer Streifen von 10 cm x 1 cm schneiden.
Je zwei Streifen ineinanderdrehen.
Diese gedrehten Streifen auf das Backblech legen und mit dem verquirlten Eigelb bestreichen.
Nach Belieben die Streifen nun mit Hartkäse, Kümmel, Sesam usw. bestreuen.
Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und die Käsestangen 15 bis 20 Minuten backen.
Nach dem Backen die Käsestangen aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.


Guten Appetit!





Donnerstag, 7. April 2016

Flädlesuppe

Hallo zusammen,

da hier nicht wirklich der Frühling kommen möchte, hatte ich mir für die vergangenen Tage eine Suppe überlegt, die von innen wärmt.
Da ich als Rheinländerin nicht oft schwäbische Gerichte koche oder backe, wollte ich mal eine Suppe aus dieser Region probieren.

Die Suppe ist nicht aufwendig, schmeckt aber sehr lecker. Auch Vegetarier können diese Suppe genießen, wenn sie anstatt der Fleischbrühe einfach Gemüsebrühe nehmen.




Flädlesuppe


Zutaten für 4 Portionen:

Für den Teig:
3 Eier (Größe M)
275 g Mehl
250 ml Milch
250 ml Mineralwasser
1 Prise Salz

Außerdem:
4 Esslöffel Öl
1 Möhre
1,5 Liter Fleischbrühe
1 Bund frisch gehackte Petersilie



Zubereitung:

Für den Teig aus Mehl, Einer, Salz, Milch und Mineralwasser mit dem Rührgerät einen glatten Teig herstellen.
Anschließend den Teig 30 Minuten quellen lassen.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und nacheinander dünne goldbraune Pfannkuchen backen.
Die Pfannkuchen auf einem Teller abkühlen lassen.

Inzwischen die Fleischbrühe in einem Topf erhitzen.
Die Möhre schälen und in sehr kleine Würfel schneiden. Dann die Möhrenwürfel in der Brühe in etwa 10 Minuten garen.

Die Pfannkuchen mit einem scharfen Messer in dünne Streifen schneiden und in Suppenteller oder Suppentassen legen.
Mit der heißen Fleischbrühe übergießen.

Zum Schluss mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Guten Appetit!




Montag, 4. April 2016

Mousse au chocolat

Oster ist vorbei und trotzdem kann ich von Schokolade nie genug bekommen.
Ich mag Schokolade in sämtlichen Formen und Geschmacksrichtungen.
Und natürlich auch als Dessert nach einem leckeren Essen.
Ich liebe Mousse au Chocolat, doch sind die meisten Rezepte mit rohen Eiern.
Und wer hier schon öfter mitgelesen hat, weiß, dass ich keine rohen Eier esse, auch wenn sie noch so frisch sind.

Jetzt habe ich vor einiger Zeit das unten stehende Rezept gefunden und gleich letztes Wochenende getestet. Es schmeckt sehr lecker und ist recht schnell gemacht.
Die Zutatenliste ist sehr übersichtlich und wie in meinen Rezepten immer, sind die Zutaten in größeren Supermärkten leicht erhältlich.




Mousse au chocolat


Zutaten für 6 Portionen:

150 g Zartbitterschokolade
3 Blatt Gelatine
150 g Crème légère (oder Crème faîche)
100 ml Sahne
45 g Zucker



Zubereitung:

Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Nach 10 Minuten ausdrücken und bei geringer Hitze unter Rühren auflösen (entweder in einem Topf auf dem Herd oder für ein paar Sekunden in der Mikrowelle).

In einer Schüssel die Sahne steif schlagen.

Crème légère und die steif geschlagene Sahne mischen. Anschließend den Zucker unterrühren.
Einen Esslöffel mit dem Sahnegemisch unter die aufgelöste Gelatine rühren.
Dann das Gelatinegemisch sowie die geschmolzene Schokolade unter die Sahne-Crème légère Masse heben.

Die Mousse in eine kalt ausgespülte Form geben und in 3 Stunden fest werden lassen.