Montag, 30. November 2015

Gehäkelte Schneeflocken

Die letzten Wochen habe ich viele dieser beiden Varianten von Schneeflocken gehäkelt.
Mir macht es zur Zeit Spass mit dem dünnen Filetgarn zu häkeln und somit sah ich Ende des Sommers irgendwo im Netz ein paar fleißige Leute, die anfingen Schneeflocken zu häkeln.
Das inspirierte mich dazu, es auch zu versuchen und so suchte ich zunächst den einen oder anderen Tag im Internet nach passenden Anleitungen.
In Heften usw. hatte ich nichts finden können und selbst so eine Anleitung zu kreieren, kann ich leider nicht.

Viele von den Flocken habe ich verschenkt und hoffe, die Beschenkten haben Freude damit.

Die Anleitung zu den Schneeflocken habe ich bei Pinterest gefunden.





Dienstag, 24. November 2015

Kartoffeln und Möhren untereinander

Es ist hier richtig kalt geworden und heute Ahend hat es sogar heftig geschneit.
Da bietet sich doch bei so einem Wetter ein warmer Eintopf oder so etwas Ähnliches an,  um sich von innen zu wärmen.
Ein bis zweimal im Jahr gibt es dieses Gericht im Herbst oder Winter hier.
Was ich an diesem Essen mag, ist, dass man es wunderbar am nächsten Tag in der Mikrowelle auf der Arbeit warm machen kann.

Das Rezept ist natürlich abwandelbar. Man kann sicherlich noch andere Dinge zufügen bzw. ändern.
Für mich als Fleischesser brauche ich natürlich noch ein Stück Fleisch zum Gericht. Doch als Vegetarier schmeckt das Ganze auch ohne Fleischbeilage sehr lecker.



Kartoffeln und Möhren untereinander


Zutaten:

700 g Möhren
1 kg Kartoffeln
40 g Butter oder Margarine
2 bis 3 TL Gemüsebrühpulver
1 TL Majoran, getrocknet (eventuell mehr – je nach Geschmack)



Zubereitung:

Zunächst die Möhren waschen und eventuell schälen.
Anschließend in dünne Scheiben schneiden.
Die Möhren in einem großen Topf mit Wasser kochen.
Währenddessen die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke oder dünne Scheiben schneiden.
Nach ca. 15 Minuten Kochzeit der Möhren werden die Kartoffelstücke hinzugefügt.
Beides gar kochen.
Anschließend bis auf 200 ml das Kochwasser abschütten.
Nun die Butter oder Margarine in den Topf geben, die durch die heißen Kartoffeln und Möhren schmilzt.
Mit einem Stampfer die Möhren und Kartoffeln etwas zerstampfen, allerdings nicht zu Püree, sondern so, dass noch Stücke zu sehen sind.
Dann das Ganze mit einem Esslöffel umrühren und mit Brühpulver und Majoran abschmecken.


Guten Appetit!



Sonntag, 22. November 2015

Schokoladenkuchen mit Banane

Wenn die Arbeitswoche sich dem Ende neigt und das Wochenende steht vor der Tür, überlege ich immer, was ich an den beiden freien Tagen Leckeres zubereiten möchte.
Nicht immer habe ich Ideen und so lass ich mich gerne auf dem Markt oder im Lebensmittelladen inspirieren. 
Dieses Wochenende lachten mich auf dem Markt die Bananen so an und da ich sehr gerne die Kombination von Banane und Schokolade mag, überlegte ich mir aus diesen beiden Hauptkomponenten einen Kuchen zu backen.
Klar, müssen in den Teig noch Eier, Mehl usw.
Und so entstand der unten stehende Rührkuchen, der sehr saftig und locker ist.
Die Banane schmeckt man nur dezent heraus und ist nicht so dominant im Kuchen.




Schokoladenkuchen mit Banane



Zutaten für 1 Kastenkuchenform

Rührteig:
300 g Butter oder Margarine
300 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
5 Eier (Größe M)
375 g Weizenmehl
4 gestrichene TL Backpulver
Etwa 5 EL Milch
40 g Kakaopulver, ungesüßt
1 Banane (mittelgroß), zerdrückt.

Außerdem:
Puderzucker  zum Bestreuen
Fett für die Kastenkuchenform





Zubereitung:



Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) oder 160! C (Umluft) vorheizen.

Zunächst die Butter oder Margarine mit dem Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen.
Dann Vanillezucker und Salz zufügen und solange mit dem Mixer rühren, bis die Masse geschmeidig ist.
Nun die Eier einzeln unterrühren und anschließend Mehl und Backpulver sowie das Kakaopulver und die Milch zugeben und alles miteinander verrühren.
Zum Schluss die zerdrückte Banane unter den Teig heben.

Eine Kastenkuchenform fetten und den Teig danach einfüllen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten backen.


Wer möchte, kann den Kuchen noch mit Puderzucker bestreuen oder mit einer Glasur überziehen.

Guten Appetit!




Sonntag, 15. November 2015

Quark-Grieß-Muffins

Dieses Wochenende wollte ich mal wieder etwas Süßes backen.
Ich überlegte hin und her und hatte dann plötzlich Lust auf Quark.
Damit habe ich schon lange nichts mehr gemacht und dann schaute ich in die Rezeptsammlung, die ich so nach und nach abarbeiten möchte und sah dieees leckere Rezept.

Wer keine Rosinen mag, kann sie natürlich weglassen.
Ich allerdings liebe sie und geniesse sie auch pur.
Die Rosinenhasser bezeichnen diese kleinen Leckerein auch als tote Fliegen, was ich jetzt allerdings nicht nachvollziehen kann, denn eine Rosine hat vom Äußeren nichts mit einer toten Fliege gemeinsam und schmecken wird eine Fliege auch anders als eine Rosine.

Das Rezept ist schnell gemacht und wer möchte, kann sicherlich auch klein geschnittenes Obst mit in den Teig geben.





Quark-Grieß-Muffins


Zutaten für 12 Stück:

400 ml Milch
80 g Hartweizengrieß
150 g Zucker
500 g Quark
80 g weiche Butter
3 Eier (Größe M)
100 g Rosinen
1 TL geriebene Orangenschale (optional)



Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) (160° C Umluft) vorheizen.
Die Mulden der Muffinform fetten.
Dann die Milch mit dem Zucker aufkochen. Den Grieß dazugeben und unter Rühren bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten kochen lassen.
Nun das Ganze in eine Schüssel geben und kurz abkühlen lassen.
Dabei immer wieder umrühren.
Den Quark mit Butter, Eiern, Rosinen und eventuell mit der abgeriebenen Orangenschale unter die Grießmasse rühren.
Anschließend den Teig in die Muffinmulden füllen und dann im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene ca. 30 bis 35 Minuten backen.
Nach dem Backen die Muffins auskühlen lassen.

Guten Appetit!



Mittwoch, 11. November 2015

Maronen - im Backofen gegart

Wir haben ja nun mal Herbst und da dürfen meiner Meinung nach Maronen nicht fehlen auf dem Tisch.
Die Esskastanien schmecken lecker als Snack für zwischendurch oder natürlich in Gerichten wie in einer Suppe usw.

Ich persönlich liebe es, die Maronen im Backofen zu garen und sie anschließend abends nach dem Abendessen zu genießen.






Maronen - im Backofen gegart



Zutaten: 

Maronen



Zubereitung:

Den Backofen auf 210° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Frische Maronen reinigen und dann auf der bauchigen Seite mit einem scharfen Messer über Kreuz einritzen.
Das ist wichtig, denn sonst würden die Maronen später durch das Erhitzen im Backofen und die damit verbundene Dampfentwicklung unkontrolliert platzen.
Ein weiterer Grund ist, dass man die Esskastanien nach dem Garen besser mit den Fingern schälen kann.
Nun die Maronen mit der eingeschnittenen Seite nach oben auf ein Backblech legen.

Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und die Maronen ca. 20 Minuten garen.
Die Maronen sollten innen nicht mehr roh sein.
Aufgrund der unterschiedlichen Größe der Esskastanien kann die Backzeit unterschiedlich sein.
Es sollten nur maximal so viele Maronen auf einmal im Backofen gegart werden, dass sie alle nebeneinander liegen können und nicht aufeinander.

Guten Appetit!





Freitag, 6. November 2015

Tomaten-Pesto

Bei meinem letzten Post habe ich Euch gezeigt, wie einfach es ist, getrocknete Tomaten in Öl einzulegen.
Es ist wesentlich presiweter als die gekauften Tomaten und es schmeckt auch besser.
Mit dem jetzigen Beitrag möchte ich Euch ein Rezept vorstellen, wie man ein Tomaten-Pesto selbst herstellen kann.
Dazu kann man dann die eingelegten Tomaten wunderbar verwenden.
Ich habe für mein Pesto allerdings mehr Knoblauch als im Rezept angegeben ist, verwendet, da ich Knoblauch liebe.





Tomaten-Pesto


Zutaten für 2 Gläser:

Für das Pesto:
100 g getrocknete Tomaten in Öl, fertig gekauft oder selbst gemacht
50 g Pinienkerne
4 Stängel Basilikum
2 Knoblauchzehen
1 EL Kapern
8 EL Olivenöl
50 g frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
1 TL Aceto Balsamico
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Außerdem:
Olivenöl zum Bedecken



Zubereitung:

Zuerst die Tomaten abtropfen lassen und grob zerkleinern.
Dann die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett unter Rühren bei mittlerer Hitze goldgelb rösten.
Das Basilikum waschen und trocken schütteln.
Nun die Blättchen abzupfen und anschließend grob schneiden.
Den Knoblauch schälen und fein hacken.
Die Tomaten mit den Pinienkernen, dem Basilikum, den Kapern und dem Öl im Mixer fein zerkleinern oder mit dem Pürierstab pürieren.
Den Käse und den gehackten Knoblauch unterrühren und das Pesto mit dem Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun wird das Pesto in sauber ausgespülte Gläser gefüllt und mit einer Schicht Olivenöl bedeckt.
Die Gläser verschließen und kühl lagern.

Guten Appetit!







Montag, 2. November 2015

Getrocknete Tomaten in Öl

Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende und seid gut in die neue Woche gestartet.
Noch ist ja herrliches Wetter, wo man etwas unternehmen kann.
Ich war am Samstag in einer Nachbarstadt mit einer Freundin bummeln und wir hatten wie immer viel Spass dabei.
Wenn wir dort sind, gibt es mittags immer einen Backfisch auf dem Markt. Das ist mittlerweile schon Tradition bei uns geworden.
Nachmittags sind wir dann noch in einen sehr schönen Park gefahren, doch konnte man da nicht so lange sitzen, da es trotz Sonne zu kalt wurde.

Wenn ich mittags Backfisch esse, gibt es abends immer nur einen Kleinigkeit, denn dieser fritierte Fisch hält sehr lange satt.
Und daher war es an der Zeit die eingelegte Tomaten zu probieren, die ich eine Woche zuvor in einem Glas geschichtet hatte.
Mit ein wenig Brot und Wurst oder Käse usw. schmecken diese Tomaten hervorragend.
Natürlich kann man damit auch andere Leckereien zauben wie z. B. Pesto usw.

Das Rezept ist zwar recht schnell gemacht, doch durch die lange Stehzeit, muss man die Zubereitung schon einige Tage vorher einplanen.



Getrocknete Tomaten in Öl


Zutaten für 4 Gläser:

250 g getrocknete Tomaten
0,25 Liter milder Rotweinessig                
0,5 Liter Wasser
1 großes Bund Basilikum
2 zweige Rosmarin
4 Knoblauchzehen
1 EL kleine Kapern oder grüne Pfefferkörner (nach Belieben)
Ca. 200 ml Olivenöl



Zubereitung:

Zunächst die Tomaten in eine Schüssel geben.
Dann den Essig mit Wasser mischen und über die Tomaten gießen.
Das Ganze ca. 2 bis 3 Stunden quellen lassen, bis die Tomaten geschmeidig geworden sind.
Nun die Tomaten gut abtropfen lassen.
Die Kräuter waschen und trocken schütteln.
Die Nadeln bzw. Blättchen von den Stielen zupfen.
Den Knoblauch schälen und in sehr feine Scheiben schneiden.
Die Tomaten mit den Kräutern, dem Knoblauch und eventuelle mit den Kapern bzw. Pfefferkörnern in die sauberen Gläser schichten.
Dabei jeweils mit so viel Olivenöl aufgießen, bis alle Zutaten in den Gläsern gut davon bedeckt sind.
Anschließend die Gläser verschließen und die Tomaten vor dem Probieren ca. 1 Woche durchziehen lassen.
Ich habe die Gläser dafür in den Kühlschrank gestellt. 

Guten Appetit!