Donnerstag, 25. Mai 2017

Auberginentaler mit Mozzarella und Tomate

Hallo zusammen,

irgendwie gehen bei mir immer die freien Tage viel zu schnell vorbei. Kaum ist man morgens aufgestanden, hat gefrühstückt und dann ist auch der Tag schon wieder rum. Die Arbeitstage dagegen ziehen sich manchmal wie Kaugummi. Aber nur morgen, dann ist schon wieder Wochenende.
Da ich die letzten Tage jeden Tag Kuchen hatte, ist mir momentan nicht nach etwas Süßem. Also gibt es heute mal wieder einen herzhaften Imbiss, der sowohl kalt als auch warm schmeckt. Man kann ihn gut vorbereiten und er ist schnell gemacht.





Auberginentaler mit Mozzarella und Tomate



Zutaten:

1 Aubergine (mittelgroß)
2 Tomaten (mittelgroß)
1 Kugel Mozzarella (125 g)
2 EL Olivenöl
1 EL Balsamico-Essig
1 TL frisch gehackte Kräuter (Sorte nach Wahl)
Salz
Pfeffer

Außerdem:
Öl zum Braten




Zubereitung:

Die Aubergine waschen und anschließend in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Anschließend die Auberginenscheiben auf einen Teller legen und mit Salz bestreuen. Dann das Ganze ca. 30 Minuten stehen lassen, damit die Bitterstoffe aus der Aubergine verschwinden.

In der Zwischenzeit den kleinen Salat zubereiten.
Die Tomaten waschen und klein in kleine Würfel schneiden.
Den Mozzarella abtropfen lassen und ebenfalls klein schneiden.
Dann Tomaten- und Mozzarellawürfel in eine kleine Schüssel geben und Olivenöl, Balsamico-Essig und gehackte Kräuter zufügen. Alles verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Auberginenscheiben mit einem Küchenpapier abtupfen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Auberginenscheiben von beiden Seiten gar braten.
Dann die Auberignenscheiben auf Serveriteller legen und den Salat darauf verteilen.
Dazu schmeckt Baguette.

Dieser kleine Imbiss schmeckt kalt und warm.
Die Auberginenscheiben kann man auch auf dem Grill oder im Backofen garen.


Guten Appetit!


Sonntag, 21. Mai 2017

Salatdressing (to go)

Hallo zusammen,

der Sommer ist so langsam hier angekommen. Letzten Mittwoch war es hier schon fast zu heiß, so dass ich wieder anfange diese Jahreszeit zu hassen. Nein, ich bin absolut kein Freund der großen Hitze. Wenn es hier richtig heiß ist, bin ich zu Hause und mache nur das Nötigste draußen. Ich bin einfach kein Sonnenanbeter, sondern liebe die kühleren Jahreszeiten.
Natürlich hat der Sommer auch seine Vorteile. Man findet im Supermarkt oder auf Wochenmärkten sehr leckeres Obst und Gemüse.
Da ich keine Lust habe bei großer Hitze zu kochen, sondern eher Salate und kühle Mahlzeiten bevorzuge, habe ich mir überlegt, wie es wäre mal ein Salat-Dressing herzustellen, dass man z. B. sich am nächsten Tag auf der Arbeit oder irgendwo anders über frischen Salat gießt.
Ich persönlich mag keine gekauften Dressings, sondern bereite sie lieber selbst zu.
Aber auf der Arbeit ist es ja nicht möglich, sich stundenlang hinzustellen und ein Dressing zu kreiieren. Die Zutaten hat man dann auch nicht parat.
Also macht man sich sein Dressing zu Hause, füllt es z. B. in eine kleine Flasche. Am nächsten Tag braucht man nur kurz den Salat waschen, vielleicht klein schneiden und Dressing drübergießen. Schon hat man für die Mittagszeit ein leckeres und leichtes Gericht.

Hier ist nun meine Variante, wie ich gerne ein Salatdressing zubereite. Habt Ihr vielleicht auch ein Lieblingsdressing, dass Ihr gerne esst?





Salatdressing (to go)


Zutaten:

Für das Dressing:
250 g Joghurt, natur
1 EL frische oder getrocknete Kräuter, gehackt (Sorte nach Wahl)
2 EL Balsamico-Essig
2 EL Öl, z. B. Rapsöl oder Olivenöl usw.
0,5 TL Oregano
50 ml Milch
1 EL Ketchup
2 Prisen Currypulver
Salz
Pfeffer

Außerdem:
eine kleine Flasche




Zubereitung:

Den Joghurt in eine Schüssel geben.
Anschließend alle Zutaten bis auf Salz und Pfeffer unterrühren.
Dann mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Das Dressing kann ruhig etwas kräftiger gewürzt sein, da der Salat selbst ja keine Gewürze hat.
Das Ganze in eine wasserdichte Flasche füllen und in den Kühlschrank stellen.
Das Dressing hält sich gekühlt einige Tage.



Guten Appetit!



Donnerstag, 18. Mai 2017

Bärlauch-Paprika-Butter

Hallo zusammen,

und genießt Ihr auch das schöne Frühlingswetter? Hier war es gestern schon etwas zu warm, aber ansonsten lebt es sich sehr angenehm mit diesen Temperaturen. Das Leben findet wieder mehr draußen statt. Auf den Märkten lachen einen die  leckeren Früchte- und Gemüsesorten an.
Neulich hatte ich mal Lust etwas mit Bärlauch zu testen. Überall liest man davon und gegessen habe ich ihn auch schon. Allerdings habe ich ihn noch nie selbst verarbeitet.
Er riecht ja total lecker nach Knoblauch und es ist schon ein sehr tolles Kraut.
Ich habe Bärlauch mittlerweile nicht nur mit Butter zubereitet, sondern auch in Salat geschnitten.

Bei der Bärlauchbutter wollte ich allerdings nicht nur allein den Bärlauch verwenden, wie ich das schon oft gelesen habe, sondern wollte noch etwas anderes in die Butter geben. So fand ich im Kühlschrank noch Paprika.
Man kann diese Bärlauchbutter ja Lust und Lauen "pimpen", denn ich finde gerade eine selbstgemachte Butter nach Gusto ist schon etwas Feines. Also schaut in Euren Kühlschrank und vielleicht findet Ihr auch die eine oder andere Zutat, die Ihr zum Bärlauch in die Butter geben wollt.
Viele bereiten ihre Kräuterbutter mit dem Pürierstab zu, ich selbst schneide die Kräuter immer ganz klassisch mit einem scharfen Messer.
Das bleibt aber jedem selbst überlassen, wie er es am liebsten macht.



Bärlauch-Paprika-Butter


Zutaten:
250 g Butter, Raumtemperatur
100 g frischen Bärlauch
1 rote Paprikaschote
Salz
Pfeffer


Zubereitung:
Den Bärlauch waschen und mit dem Messer klein hacken.
Die Paprikaschote waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Butter, klein gehackter Bärlauch und Paprikawürfel in eine Schüssel geben und alles gut mit einer Gabel mischen.
Es geht auch ein elektrischer Mixer oder Pürierstab. Nimmt man allerdings den Pürierstab, so sollte man erst zum Schluss die Paprikawürfel unter die Butter mengen, damit diese erhalten bleiben und nicht zu Brei werden.

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer würzen.





Montag, 8. Mai 2017

Pfannkuchen mit Heidelbeeren, Joghurt und Haferflocken

Hallo zusammen,

heute möchte ich ein Rezept vorstellen, das ich am Wochenende getestet habe.
Ich hatte frische Heidelbeeren gekauft und ich wollte schon lange mal Pancakes oder so etwas in diese Richtung machen.
Da gibt es ja sehr viele Rezept und irgendwann entdecke ich, dass manche Leute auch Haferflocken mit in den Teig geben.
Das reizte mich schon, denn so etwas hatte ich noch nicht ausprobiert.

Also habe ich mir ein Rezept überlegt, das man natürlich wieder nach Lust und Laune abwandeln kann.
Die Haferflocken in dem Teig merkt man gar nicht während des Essens. Auch sieht man von denen nichts mehr, wenn man die fertigen Pfannkuchen auf dem Teller vor sich stehen hat.

Wer gerne Haferflocken isst, so wie ich, sollte mal Pancakes oder Pfannkuchen mit Haferflocken testen.






Pfannkuchen mit Heidelbeeren, Joghurt und Haferflocken



Zutaten:

150 g Joghurt
200 ml Milch
2 Eier (Größe M)
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
50 g Haferflocken
200 g Mehl
125 g Heidelbeeren

Margarine oder Butter zum Braten




Zubereitung:

Die Heidelbeeren waschen und beiseite stellen.
In einer Schüssel die Eier schaumig schlagen. Anschließend Joghurt, Milch und eine Prise Salz zugeben und umrühren.
Nun noch Mehl, Backpulver und Haferflocken unter den Teig mengen, so dass eine homogene Masse entsteht.

In einer Pfanne etwas Butter oder Margarine zerlassen und mit einem Esslöffel einzelne Teigportionen in die Pfanne geben. Dabei genügend Abstand lassen, denn der Teig zerläuft.
Danach sofort ein paar Heidelbeeren jeweils auf die Pfannkuchen in den flüssigen Teig geben.
Sind die Pfannkuchen von unten fertig gebraten, so die Küchlein wenden und von der anderen Seite ebenfalls gar braten.
Die Heidelbeeren zerplatzen meistens beim Braten durch die Hitze.

Wer möchte, kann natürlich auch die Heidelbeeren gleich mit in den Teig geben.

Dazu kann man Vanilleeis essen und die Pfannkuchen mit Zucker bestreuen.

Guten Appetit!