Donnerstag, 27. November 2014

Produkttest Frico-Landkaas

Heute erhielt ich ein Päckchen des Unternehmens Frico, in dem zwei verschiedene Käsesorten enthalten waren.
Dieses Päckchen dient einem Produkttest, bei dem ich den Käse probieren darf und auch bewerten darf.






Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit so viel Käse gerechnet und habe mich natürlich sehr gefreut.

Ich bekam 6 Packungen Käse zur Verfügung gestellt.

Nun zum Produkt selbst:
Ich erhielt zwei Sorten von Frico:
1. Frico Landkaas - sanft-aromatisch
2. Frico Landkaas - zart-würzig

Beide Sorten sind in einer Verpackung mit einem Frische-Zip versehen.
Jede Packung enthält 6 Scheiben und der Inhalt der einzelnen Packungen beträgt jeweils 170 g.

Diese Schließmethode der Packung hat mir sehr gut gefallen. Bis jetzt kannte ich nur Packungen die man an einer Ecke aufreißt. Wenn man dann den Käse wenige Tage im Kühlschrank lässt, so kommt an diese Ecke des Käses Luft und der Käse trocknet aus und wird hart. Die Einführung dieses Zip-Verschlusses gefällt mir daher besonders gut, da hier nichts austrocknen kann und die einzelnen Scheiben nicht ranzig werden können.





Der Käse selbst ist mit Pappe auf der einen Seite umgeben, so dass man, wenn man den Käse aus der Verpackung nimmt, nicht das Produkt anfassen muss, sondern mit der dünnen Pappe herauszieht. Ich finde das hygienisch eine sehr gute Lösung.




Geschmacklich versprechen die beiden Käsesorten, was ich von ihnen erwarte, die eine Sorte angenehm mild und die andere Sorte angenehm würzig - sehr lecker.
Auf einer Scheibe Schwarzbrot hat mir der Käse sehr gut geschmeckt.
Die Käsescheiben sind nicht zu dick und auch nicht zu dünn, sondern meiner Meinung nach genau richtig.
Der Käse schmeckt natürlich und nicht nach irgendwelchen chemischen Zusätzen.

Fazit: Ich habe weder an der Veprackung noch am Käse selbst etwas auszusetzen und würde daher immer wieder diesen Käse im Supermarkt kaufen.



Mittwoch, 26. November 2014

Möhrensuppe - mal anders

Hier ist es in den letzten Tagen sehr kalt geworden. Da mein Rad keine Heizung hat, muss ich schon lange treten bis mir warm wird.
Erst war es Anfang November so warm, dass ich dachte, wir bekommen gar keinen Winter, aber jetzt ist es richtig eisig hier morgens und abends.
Mütze, Schal und Handschuhe brauche ich jetzt also wieder jeden Tag. Auf diese Dinge muss ich besonders aufpassen, da ich gerne mal etwas irgendwo liegen lasse. Daher musste ich mir diesees Jahr im Herbst erst einmal neue Handschuhe für das Rad kaufen.

Bei diesem schmuddeligen Wetter bietet sich natürlich eine warme Suppe an, die herrlich von innen wärmt und guttut.
Deshalb habe ich mich diese Woche für eine Möhrensuppe entschieden. Sie ist in der Zubereitung schnell gemacht und eignet sich daher als Mahlzeit nach einem Arbeitstag.





Möhrensuppe – mal anders


Zutaten für 2 Portionen:

300 g Möhren, grob geraspelt
30 g Butter oder Margarine
1 EL, gehäuft, Mehl
600 ml Gemüsebrühe



Zubereitung:

Die Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen erhitzen. Ist das Fett flüssig, so die geraspelten Möhren zugeben und ca. 5 Minuten darin dünsten.
Dabei immer wieder mit einem Löffel umrühren.
Anschließend das Mehl über die Möhren verteilen und alles gut mit dem Löffel vermischen und noch für ca. 2 Minuten weiterkochen.
Nun wird die Gemüsebrühe zugegeben und das Ganze für ca. 10 Minuten köcheln lassen bis die Möhren gar sind.

Wer möchte, kann noch Würstchen mit in die Suppe geben.

Dazu passen Croûtons oder Brot.

Guten Appetit!




Montag, 17. November 2014

Hörnchen mit Apfel

Es ist Herst und wir haben Apfelzeit. Da ist es natürlich klar, dass auch ich etwas mit diesem vielseitigen Obst machen möchte.
Dieses Mal sollte es kein klassischer Apfelkuchen sein, sondern ich wollte gerne mal etwas anderes testen, denn ich probiere immer wieder gerne neue Rezepte aus.
Deshalb habe ich mich für diese leckeren Apfelhörnchen entschieden.
Es ist ein leckeres Gebäck zu einer Tasse Kaffe, Kakao usw. Gerade bei diesem Schmuddelwetter, das wir am Wochenende hatten, sind sie ein richtiges Seelenfutter.







Hörnchen mit Apfel

Zutaten für 32 Stück

Für den Teig
500 g Mehl
1 Packung Backpulver
30 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
200 g Joghurt, natur
200 g Butter oder Margarine
60 g Öl, neutral

Für die Füllung:
2 Äpfel (je ca. 200 g)
1 TL Zimt, gemahlen
70 g Walnüsse, gemahlen
100 g Zucker:

Außerdem:
Puderzucker zum Bestreuen



Zubereitung:

Für die Füllung:
Die Äpfel schälen und in eine Schüssel fein raspeln. Den Zucker hinzufügen und alles umrühren. Danach das Ganze für ca. 10 Minuten an die Seite stellen, damit die Äpfel durch den Zucker Saft ziehen können.
Nun den entstandenen Saft abtropfen lassen. Dann die geraspelten Äpfel noch ausdrücken, damit soviel wie möglich an Saft ausgepresst werden kann.
Ansonsten werden die Hörnchen durch die Füllung zu nass und weichen durch.
Jetzt nur noch die gemahlenen Walnüsse und das Zimtpulver unterrühren. 


Für den Teig:
In einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Zucker und dem Vanillezucker mischen.
Anschließend nach und nach Joghurt, Butter oder Margarine und das Öl zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Nun den Teig in vier Teile teilen. 
 


Das erste Teil nun zu einer runden Platte von ca. 26 cm Durchmesser mit einem Nudelholz ausrollen. Dann mit einem Messer die Platte wie Tortenstücke in 8 Teile teilen.




Auf die einzelnen Teigstücke („Tortenstücke“) etwas von der Apfelmasse geben und die Teigstücke zu Hörnchen aufrollen. 


Die fertig gestellten Hörnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Mit den anderen drei Teigstücken genauso verfahren wie mit dem ersten Teil, so dass man am Ende 32 Hörnchen erhält.

Die Hörnchen im vorgeheizten Backofen bei 185° C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 Minuten backen.
Nach dem Backen die Hörnchen auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit!



 

Montag, 10. November 2014

Hippiger Karottenkuchen

Jetzt im Herbst bekommt man überall Karotten zu kaufen und da überlege ich jedes Jahr auf´s Neue, was ich aus diesem Gemüse so "basteln", also kochen oder backen kann.
Es gibt ja viele leckere herzhafte Gerichte mit Möhren, doch die süßen Gebäcke laufen doch meistens darauf hinaus, dass es Möhrenkuchen mit geraspelten Möhren sind.
Ich mag zwar geraspelte Möhren, doch eher bei herzhaften Dingen und nicht unbedingt im Kuchen.
Also machte ich mich mal in Büchern, Zeitrschriften und im Internet auf die Suche nach einem Kuchenrezept ohne geraspelte Möhren.
Dabei stieß ich dann auf ein Rezept beim Chefkoch: Flowers Hipper Karottenkuchen.



Bei diesem Rezept sollte nun ein Glas Karotten von der Firma "Hipp" verwendet werden, das man in der Abteilung der Babynahrung im Supermarkt findet.
Das klingt ja interessant, dachte ich und machte mich dann mal auf die Suche.
Fündig geworden, kam ich dann nach Hause und startete dann mit der Umsetzung des Rezeptes.
Heraus kam ein sehr leckerer, saftiger Kuchen, der eine tolle Farbe hat.

Man kann natürlich auch eine andere Marke nehmen, es muss nicht Hipp sein. Auch kann man die Karotten selbst dünsten, aber der Aufwand lohnt sich bei der geringen Menge nicht.

Der herbe Schokoladengeschmack von dem Guss und der saftige Kuchen sind eine tolle Geschmackskombination und versüßen ein Herbstwochenende, bei dem es draußen grau in grau ist.










Hippiger Karottenkuchen


Zutaten:

Für den Teig:
1 Glas Karotten (Hipp-Frühkarotten, 125 g)
120 g Öl, geschmacksneutral
300 g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier (Größe M)
200 g Mehl
3 EL Speisestärke
1 Packung Backpulver

Für den Guss:
200 g Schokolade, Zartbitter
90 g Butter

Außerdem:
Fett und Mehl für die Kastenkuchenform



Zubereitung:

Für den Teig werden in einer Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig geschlagen. Anschließend werden die Karotten mit dem Öl und der Prise Salz zugeben und untergerührt.
In einer weiteren Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und der Speisestärke mischen und nach und nach unter die Eier-Karottenmasse rühren bis ein gleichmäßiger Rührteig entstanden ist.
Eine Kastenkuchenform fetten und mehlen. Danach den Rührteig in die Form einfüllen. Der Teig ist sehr flüssig und hat eine herrliche orange Farbe.
Nun den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 50 bis 60 Minuten backen.
Bitte Stäbchenprobe machen. Bleibt an dem Holzstäbchen, das man in den gebackenen Kuchen steckt und anschließend wieder rauszieht, kein Teig mehr hängen, so ist der Kuchen fertig gebacken.

Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen.

Für den Guss die Schokolade und die Butter in einem Becher im Wasserbad schmelzen und gut miteinander verrühren, so dass eine gleichmäßige Masse entsteht.
Dann wird der abgekühlte Kuchen mit dem Guss bestrichen.
Der Kuchen sollte nun vor dem Verzehr noch eine Weile ruhen, damit der Guss fest werden kann.

Guten Appetit!











Mittwoch, 5. November 2014

Spiralsocken

Der Winter steht in den Startlöchern und die Abende sind jetzt schon recht kurz. Außerdem ist es schon relativ kalt hier, so dass es Zeit wird, dass die selbstgstrickten Socken endlich fertig gestellt werden.
Ich hatte mich dieses Mal für Spiralsocken entschieden. Das war etwas ganz Neues für mich.
Hierbei braucht man keine Ferse zu stricken und das Muster strickt man durch vom Bündchen bis zur Spitze.
Durch das Muster drehen sich die Socken etwas, was aber nicht schlimm ist, denn die Socken sitzen an Fuss und Bein hervorragend und die fehlende Ferse merkt man gar nicht.



Die Mustersätze sehen wie folgt aus:



Spiralsocke Mustersatz:

XXXX OOOO XXXX OOOO
XXXX OOOO XXXX OOOO
XXXX OOOO XXXX OOOO   1. Mustersatz
XXXX OOOO XXXX OOOO
XXXO OOOX XXXO OOOX
XXXO OOOX XXXO OOOX
XXXO OOOX XXXO OOOX    2. Mustersatz
XXXO OOOX XXXO OOOX
XXOO OOXX  XXOO OOXX
XXOO OOXX  XXOO OOXX
XXOO OOXX  XXOO OOXX   3.  Mustersatz
XXOO OOXX  XXOO OOXX
XOOO OXXX XOOO OXXX
XOOO OXXX XOOO OXXX
XOOO OXXX XOOO OXXX   4. Mustersatz
XOOO OXXX XOOO OXXX


 
      Usw.


X = linke Maschen
O =  rechte Maschen