Dienstag, 15. März 2016

Sülze - selbstgemacht

Nun habe ich mich schon eine ganze Zeit nicht gemeldet, da ich zum einen viel zu tun hatte und zum anderen momentan in der Freizeit gerne der Handarbeit nachgehe. Das bezieht sich dann eher auf das Häkeln und Nähen. Die Stricknadeln müssten auch wieder rausgeholt werden, da ich einem lieben Menschen noch etwas versprochen habe, aber momentan reizt mich diese Art von Handarbeit gar nicht.

Vor langer Zeit habe ich mal gelesen, dass man Sülze ja auch selbst zubereiten kann. Darüber hatte ich mir vorher nie Gedanken gemacht.
Allerdings wollte ich nun die einfache Variante haben, denn nach wie vor möchte ich auf diesem Blog einfache Rezepte schreiben.
Anstatt der verwendeten Gelatine kann man auch irgendwelche Teile von Schweinen kochen usw.
Das ist mir aber zu kompliziert und daher habe ich mich für die Verwendung der Gelatine entschieden.
Für die Vegetarier gibt es da ja ein Ersatz.
Natürlich kann man auch nur Gemüse in der Sülze verwenden, wenn man kein Fleisch mag.

Mit Bratkartoffeln, Senf und/oder Brot schmeckt das Ganze sehr lecker.




Sülze - selbstgemacht

Zutaten:

150 g Fleischwurst
Ein Stück Lauch / Porree (ca. 10 cm lang)
0,5 Bund Petersilie
1 Möhre (mittelgroß)
10 Blatt Gelatine
400 ml kräftige Gemüse- oder Fleischbrühe
Evtl. 1 TL Essig oder mehr                  



Zubereitung:

Den Lauch waschen und klein schneiden.
Die Möhre waschen, in sehr kleine Würfel schneiden und gar kochen. Ca. 5 Minuten vor Garende den klein gewürfelten Lauch hinzufügen und mitkochen.
In der Zwischenzeit die Fleischwurst ebenfalls sehr klein würfeln und die Petersilie waschen und fein hacken.

Sind die Möhrenwürfel gar, so habe ich sie etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Gelatine in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen.

Fleischwurst, Möhrenwürfel, Petersilie und Lauch zusammen in eine Schüssel geben und miteinander verrühren.

Die Gelatine ausdrücken, kurz erwärmen und mit der Gemüse- oder Fleischbrühe verrühren.

Die Wurst-Gemüse-Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Form geben.
Darüber die Gemüsebrühe gießen und alles im Kühlschrank in ein paar Stunden fest werden lassen.


Wer möchte, kann noch etwas Essig mit in die Brühe geben – ganz nach Geschmack – damit es säuerlich schmeckt.

Bei der Brühe ist es sehr wichtig, dass sie während der Zubereitung sehr kräftig schmeckt, denn durch das Zugeben der Gelatine geht etwas vom Geschmack verloren.

Guten Appetit!


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