Solche angenehmen Temperaturen hatten wir hier letztes Wochenende und da ich gerne mit dem Rad unterwegs bin, begab ich mich mit einem lieben Menschen auf einen schönen Radausflug in die Umgebung.
Natürlich durfte da ein leckerer Kuchen nicht fehlen. Er sollte transportierbar sein und noch leicht mit den Fingern zu essen sein, denn ich nehme nicht unbedingt gerne meinen kompletten Haushalt auf einen Radasuflug mit wie beispielsweise Teller, Messer, Gabel usw.
Für solche Ausflüge eignen sich ja idealerweise Rührkuchen und da hier gerne Marmorkuchen gegessen wird, habe ich dann den Abend vor der Tour einen gebacken.
Der Kuchen ist sehr locker und nicht trocken, was ja oft bei Rührkuchenrezepten leider der Fall ist.
Das Foto mit dem Kuchen ist auf einer Picknickdecke enstanden, auf der wir saßen und die Sonne genossen.
Da ich den Kuchen zum Mitnehmen gebacken habe, wurde er weder mit Kuchenglasur überzogen, die in der Sonne geschmolzen wäre, noch mit Puderzucker bestäubt, da das eine zu große Sauerei ergeben hätte. Also wurde hier der Kuchen dieses Mal "nackt" serviert.
Marmorkuchen – locker und saftig
Zutaten:
Für den Teig:
220 g Zucker
150 g Margarine oder Butter
4 Eier (Größe M)
1 Packung Vanillezucker
1 Packung Backpulver
300 g Mehl
200 g Schmand, saure Sahne oder Joghurt
2 EL Kakaopulver, ungesüßt
Außerdem:
Fett für die Backform
Paniermehl für die Backform
Zubereitung:
Für den Teig die Eier mit der Margarine (oder Butter) schaumig schlagen. Anschließend
den Zucker und den Vanillezucker unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unter die Eiermasse rühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unter die Eiermasse rühren.
Nun noch die saure Sahne (oder Schmand bzw. Joghurt) unter den Teig mischen.
Eine Backform (bei mir
Kastenkuchenform) mit Fett ausschmieren und danach mit Paniermehl ausstreuen.
Jetzt wird die Hälfte des hellen
Teiges in die Backform gegeben. Unter die zweite Hälfte des Teiges das
Kakaopulver gleichmäßig rühren und anschließend auf den hellen Teig geben.
Für die Marmorierung nimmt man eine Gabel und geht mit dieser spiralförmig durch beide Teige, so dass sich die Teige miteinander leicht vermischen, damit eine Marmorierung entsteht, wodurch dieser Kuchen seinen Namen hat.
Für die Marmorierung nimmt man eine Gabel und geht mit dieser spiralförmig durch beide Teige, so dass sich die Teige miteinander leicht vermischen, damit eine Marmorierung entsteht, wodurch dieser Kuchen seinen Namen hat.
Der Kuchen wird nun im
vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) ca. 60 bis 70 Minuten
gebacken.
Wer möchte, kann nach dem
Abkühlen der Kuchen mit Kuchenglasur überzogen oder mit Puderzucker bestreut
werden.
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