Früher, in meiner Kindheit kannte ich die Feigen immer nur getrocknet in der Weihanchtszeit. Doch irgendwann kam ich mal in den Genuss von frischen Feigen. Und seitdem kaufe ich jedes Jahr welche.
Dieses Jahr wollte ich mal einen Feigensenf ausprobieren. Es gibt ja viele Rezepte, doch mir war es wichtig, dass ich den Feigensenf kochen kann und somit das Ganze für länger haltbar machen kann.
Deshalb entschied ich mich für das untenstehenden Rezept. Das Rezept ist sehr schnell gemacht und ist mal etwas Amderes als der gewönliche Senf.
Natürlich kann man den Senf auch im Geschäft kaufen, aber dieser Selbstgemachte ist ohne Konservierungsstoffe und dennoch lange haltbar.
Nur der Geschmack vom heißen Senf während des Kochens sagte mir nicht so zu, aber da muss ich durch, wenn ich dieses leckere Endprodukt herlaten möchte.
Feigensenf
Zutaten für zwei kleine Gläser:
3 Feigen (mittelgroß)
60 g Zucker
100 g Senf
1 Messerspitze Zitronensäure
30 ml Apfelsaft (ohne Zucker)
Zubereitung:
Die Feigen waschen und oben den Stiel abschneiden. Ansonsten
werden die Feigen nicht geschält.
Anschließend die Feigen in Stücke schneiden, in einen Topf
geben zusammen mit dem Zucker, Senf, Apfelsaft und der Zitronensäure.
Alles zusammen verrühren und anschließend aufkochen.
Das Ganze wird so lange gekocht bis die Feigen weich sind. Es
dauert ca. 3 bis 5 Minuten.
Nun das Ganze pürieren und in sterilisierte Gläser füllen.
Dann die Gläser verschließen und abkühlen lassen.
Die Zitronensäure sorgt dafür, dass der Senf lange haltbar
ist wie Marmelade.
Der Senf schmeckt sehr gut zu Käse wie z. B. Camembert oder
Gouda.
Guten Appetit!
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